Wohnen in Bergerhausen
Kinderbetreuung und Bildung
Kultur und Freizeit
Verkehrsanbindung
Geschichtliches zu Essen-Bergerhausen
Die Lage von Essen-Bergerhausen, direkt am Ufer der Ruhr, spielte in seiner Geschichte eine entscheidende Rolle. Als wichtige Verkehrsader ermöglichte der Fluss nicht nur den Transport von Gütern, sondern auch den Austausch von Wissen und Kultur zwischen verschiedenen Regionen. Die Nähe zur Ruhr führte außerdem zur Ansiedlung von Mühlen und anderen wassergetriebenen Anlagen, die die lokale Wirtschaft unterstützten. Später, im 20. Jahrhundert, trug der Bau von Verkehrsinfrastrukturen wie der Ruhrallee und der A52 dazu bei, Bergerhausen besser an das restliche Ruhrgebiet und Nordrhein-Westfalen anzubinden.
Essen-Bergerhausen ist heute ein lebendiger und vielfältiger Stadtteil, der sich im Laufe der Zeit stetig weiterentwickelt hat. Die historischen Gebäude und das dörfliche Ambiente erinnern an die ländliche Vergangenheit des Ortes, während moderne Infrastrukturen und Einrichtungen seinen Fortschritt und seine Integration in die Stadt Essen widerspiegeln. Als Zeugnis für die reiche Geschichte und die kulturelle Bedeutung des Stadtteils wurde das Haus am Kunstwerk, ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert, erhalten. Diese historische Stätte dient heute als Kulturzentrum und Veranstaltungsort für verschiedene kulturelle Aktivitäten, die zur Lebendigkeit und Attraktivität von Essen-Bergerhausen beitragen.
Mit Beginn des 19. Jahrhunderts erlebte Bergerhausen einen industriellen Aufschwung. 1820 gründete der Industrielle Franz Dinnendahl eine Gießerei und Maschinenfabrik, die sogenannte Kunstwerkerhütte, die maßgeblich zur Industrialisierung des Ruhrgebiets beitrug. Zudem entstanden mehrere Zechen, darunter die Zeche Ludwig, die bis 1966 in Betrieb war.
Verwaltungstechnisch gehörte Bergerhausen von 1808 bis 1875 zur Bürgermeisterei Steele und anschließend zur Bürgermeisterei Rellinghausen. Am 1. April 1910 wurde Bergerhausen als 13. von aktuell 50 Stadtteilen in die Stadt Essen eingemeindet. Heute ist der Stadtteil geprägt von dichter Wohnbebauung, Grünflächen und einigen Gewerbegebieten, die an seine industrielle Vergangenheit erinnern.
Straßen und Plätze in Essen-Bergerhausen
Die längsten Straßen in Essen Bergerhausen
- Ruhrallee - 1900 Meter
- Bergerhauser Straße - 1020 Meter
- St. Annental - 1000 Meter
- Weserstraße - 990 Meter
- Lanterstraße - 980 Meter
Die kürzesten Straßen in Essen Bergerhausen
- Lennestraße - 50 Meter
- Saarstraße - 80 Meter
- Allerstraße - 85 Meter
- Siegstraße - 90 Meter
- Schürfacker - 90 Meter
Die Einkaufsstraßen in Essen Bergerhausen
- Töpferstraße
- Weserstraße
- Schürmannstraße
- Schnabelstraße
Straßennamen, die auf Flüssen basieren
Allerstraße (Aller), Diemelstraße (Diemel), Ederstraße (Eder), Elbestraße (Elbe), Elzstraße (Elz), Fuldastraße (Fulda), Havelring (Havel), Leinestraße (Leine), Lennestraße (Lenne), Muldeweg (Mulde), Neißestraße (Neiße), Netheweg (Nethe), Netzestraße (Netze), Niersstraße (Niers), Peenestraße (Peene), Pregelstraße (Pregel), Saalestraße (Saale), Saarstraße (Saar), Siegstraße (Sieg), Spreestraße (Spree), Werrastraße (Werra), Weserstraße (Weser), Warthestraße (Warthe), Weichselstraße (Weichsel).
Bei genauer Betrachtung könnte man meinen, dass die Ahrfeldstraße in der Liste fehlt - hier hat der Straßenname aber einen anderen Ursprung.
Supermärkte in Essen-Bergerhausen
- ALDI Nord
Schürmannstraße 43 b, 45136 Essen - REWE
Rellinghauser Str. 239, 45136 Essen (Parkplatz/Eingang: Töpferstraße) - Netto
Schnabelstraße 6, 45134 Essen - EDEKA (in Planung/Bau)
Zeche Ludwig, Rellinghauser Str.
Bäckereien in Essen-Bergerhausen
- Backbrüder
Rellinghauser Str. 286, 45136 Essen - Bäcker Peter
Weserstraße 25, 45136 Essen - Döbbe
Ahrfeldstraße 74, 45136 Essen



Spielplätze in Essen-Bergerhausen

Ruhrallee/ Elzstraße

Elbestraße

Weserstraße/ Netheweg

Saarplatz

Adelgundenweg


Dinnendahlstraße/ Stüpertweg

Ahrfeldstraße/ Siepental
Großer Spielplatz mit Rutschenturm, Seilbahn und verschiedenen Schaukeln. Viel Sand mit Häuschen, Wipptieren und mehr. Tischtennisplatte, Basketballkorb und Fitnessgeräte.
Schulen in Essen-Bergerhausen

Elsa-Brändström-Realschule
Die 1907 gegründete Elsa-Brändström-Realschule ist Essens zweitälteste Realschule. Ursprünglich als Mädchenmittelschule gegründet, wurde sie 1963 nach der schwedischen Philanthropin Elsa Brändström benannt. Seit 1975 koedukativ, bietet die Schule einen bilingualen Zweig und ist seit 2003 Partnerschule des Leistungssports. 2010 erhielt sie den Titel “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”.

Schule am Krausen Bäumchen
Die Schule am Krausen Bäumchen in Essen Bergerhausen bietet moderne Lernkonzepte, eine individuelle Förderung und ein engagiertes Lehrerkollegium. Die Schule legt großen Wert auf eine inklusive Bildung und innovative Unterrichtsmethoden, die gezielt auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet sind.

Theodor-Heuss-Schule
Straßenquartett

Benennung: 20. Nov. 1937
Herleitung: Grubenfeld Adelgunde
Der Adelgundenweg verläuft durch eine ehemalige Arbeitersiedlung der früheren Zeche Ludwig und wurde am 20. November 1937 benannt. Die Straße folgt einem südöstlichen Bogen von der Straße Am Krausen Bäumchen zur Ruhrallee, an der sie als Sackgasse endet. Ursprünglich trug sie den Namen Ludwigstraße. Namensgeber ist das Grubenfeld Adelgunde, das zusammen mit weiteren Feldern zur späteren Zeche Ludwig konsolidiert wurde. Das Bergwerk Adelgunde befand sich in der Rellinghauser Gemeinheit auf dem sogenannten Kogel und bestand aus Ober- und Unterstollen.
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Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Ahrfeld, Flurname
Die Ahrfeldstraße wurde am 16. September 1910 nach dem historischen Flurnamen „Ahrfeld“ benannt, der auf die frühere Nutzung des Gebiets als Kornkammer des Stifts Essen hinweist. Die Straße zweigt von der Weserstraße nach Nordosten ab, überquert die Ruhrallee und endet als Sackgasse im Siepental. Ursprünglich führte sie über die Rellinghauser Straße hinaus bis zur heutigen Kaninenberghöhe, wurde jedoch durch die Zeche Ludwig unterbrochen.
Mehr zur Ahrfeldstraße unter ahrfeldstrasse.de

Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Aller, Nebenfluss der Weser
Benannt nach dem Nebenfluss der Weser, verbindet die Allerstraße die Leinestraße mit der Rellinghauser Straße. Zwischen 1937 und 1945 trug sie vorübergehend den Namen Weserstraße, nachdem die ursprüngliche Weserstraße im Nationalsozialismus umbenannt worden war. Die Straße erhielt am 16. September 1910 ihren Namen und hieß zuvor Idastraße.
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Benennung: 24. Sep. 1923
Herleitung: Joseph Grüter, Gastwirt, Kötter
Die Straße Am Frommen Joseph wurde am 24. September 1923 benannt und ehrt den Gastwirt Joseph Grüter, der im 19. Jahrhundert einen beliebten Ausschank im Kappertskotten betrieb. Die Straße war ursprünglich Teil der Rellinghauser Straße und verläuft von der Straße Im Walpurgistal nach Norden, quert die Rellinghauser Straße und trifft von Osten erneut auf sie. Die heutige Schreibweise wurde am 15. Juli 1957 eingeführt.
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Benennung: 4. Feb. 1903
Herleitung: Am Krausen Bäumchen, Flurname
Die Straße Am Krausen Bäumchen wurde am 4. Februar 1903 nach einem historischen Grenzbaum benannt, dessen Bezeichnung auf das mittelniederdeutsche „Cruceboom“ (Kreuzbaum) zurückgeht. Ursprünglich als Josefstraße bekannt, beginnt sie an der Straße Am Frommen Joseph und führt nordostwärts über die Weserstraße und Ruhrallee hinweg bis zur Lanterstraße. Die heutige Schreibweise wurde 1957 eingeführt.
Benennung: 28. Juni 1961
Herleitung: Zeche Kunstwerk
Benannt nach der ehemaligen Zeche Kunstwerk, die im 19. Jahrhundert in diesem Gebiet aktiv war.
Die Straße „Am Kunstwerk“ erinnert an die industrielle Vergangenheit Bergerhausens. Sie liegt in unmittelbarer Nähe zur ehemaligen Zeche Kunstwerk, die zu den ältesten Zechen im Ruhrgebiet zählt. Heute ist die Straße eine ruhige Wohnstraße mit direkter Verbindung zur Kunstwerkerstraße.
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Benennung: 23. Jan. 1957
Herleitung: Schlangenberg, Flur- und Hofname
Die Straße Am Schlangenberg wurde am 23. Januar 1957 benannt und erinnert an einen historischen Hof, der 1322 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Sie besteht baulich bereits seit vor 1927 und verbindet heute die Elzstraße mit dem Nekesweg.

Benennung: 18. Dez. 1973
Herleitung: Lage am Hang des Hoverscheider Siepens
Benannt nach seiner Lage am Hang des ehemaligen Hoverscheider Siepens, wurde die Straße Am Siepenhang am 18. Dezember 1973 offiziell benannt. Sie ist eine südöstlich verlaufende Stichstraße der Straße Am Krausen Bäumchen.
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Benennung: 9. Apr. 1956
Herleitung: Kirche St. Albertus Magnus
Die Straße An St. Albertus Magnus führt in einem westlichen Bogen von der Dinnendahlstraße ab und auf diese zurück. Sie wurde am 9. April 1956 benannt, nachdem am südlichen Ende 1958 die Kirche St. Albertus Magnus errichtet wurde. Diese wurde 1959 konsekriert und trägt seit 1967 den Namen Pax-Christi-Kirche.
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Benennung: 4. Feb. 1904
Herleitung: Bauverein
Die Bauvereinstraße wurde am 4. Februar 1904 benannt und erinnert an die Arbeiterwohnungsgenossenschaft, die um 1900 in Rellinghausen gegründet wurde. Mit Unterstützung lokaler Zechen und der Gemeinde wurden auf dem erworbenen Gelände erste Wohnhäuser errichtet. Die Straße verbindet die Straße Am Frommen Joseph mit der Terbeckstraße.
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Benennung: 14. Nov. 1935
Herleitung: ehemalige Bauerschaft Bergerhausen
Die Bergerhauser Straße, benannt am 14. November 1935, erinnert an die ehemalige Bauerschaft Bergerhausen. Sie trug zuvor wechselnde Namen, darunter Morsestraße, Herwarthstraße und Hellweg. Der Abschnitt in Bergerhausen beginnt an der Elsa-Brändström-Straße und verläuft südöstlich bis zur Straße Am Krausen Bäumchen.

Benennung: 17. Sep. 1924
Herleitung: Billbrink, Familienname
Benannt nach dem Familiennamen Billbrink, wurde die Straße Billebrinkhöhe am 17. September 1924 offiziell gewidmet. Der Name geht auf historische Pachtverträge mit dem Pastorat St. Laurentius in Steele zurück. Die Straße führt vom Lönsberg südwärts zur Dinnendahlstraße. An ihr liegt die Evangelische Kirche Billebrinkhöhe.
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Benennung: 18. Mai 1989
Herleitung: Bonsiepe, Hofname
Die Straße Bonsiepen wurde am 18. Mai 1989 nach dem historischen Hof Bonsiepe benannt, der bereits in der Katasterurkarte von 1822 verzeichnet ist. Sie beschreibt einen östlichen Bogen, der von der Ruhrallee abgeht und wieder auf diese zurückführt.
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Benennung: 20. Nov. 1937
Herleitung: Brömken, Flurname
Der Bröhmkenweg, benannt am 20. November 1937 nach einem Flurnamen, hieß zuvor St.-Anna-Straße und später Saalestraße. Er verläuft von der Straße Papenberghang ostwärts bis zur Terbeckstraße und endet dort als Sackgasse.
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Benennung: 1. Okt. 1920
Herleitung: Diemel, linker Nebenfluss der Weser
Die am 1. Oktober 1920 benannte Diemelstraße trägt den Namen des Nebenflusses der Weser. Sie verbindet die Saalestraße mit der Ahrfeldstraße und liegt in einem ruhigen Wohngebiet in Bergerhausen.
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Benennung: 1. Okt. 1920
Herleitung: Franz Dinnendahl, Ingenieur
Die Dinnendahlstraße, benannt am 1. Oktober 1920 nach dem Ingenieur Franz Dinnendahl, hieß früher Löbbertstraße. Sie beginnt an der Straße An St. Albertus Magnus und verläuft südwärts, bis sie nach der Einmündung der Billebrinkhöhe als Sackgasse endet.

Benennung: 26. Jan. 1912
Herleitung: Eder, linker Nebenfluss der Fulda
Die Ederstraße wurde am 26. Januar 1912 nach dem gleichnamigen Nebenfluss der Fulda benannt. Sie ist eine kurze Stichstraße, die von der Fuldastraße abgeht und dort endet.
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Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Elbe, mitteleuropäischer Strom
Die Elbestraße, benannt am 16. September 1910 nach dem mitteleuropäischen Strom, hieß zuvor Theodorstraße und während der NS-Zeit Georgsstraße. Sie verbindet die Ruhrallee über die Weserstraße mit der Rellinghauser Straße.

Benennung: 8. Mai 1933
Herleitung: Elsa Brändström, schwedische Philanthropin
Der Elsa-Brändström-Platz wurde am 8. Mai 1933 nach der schwedischen Philanthropin benannt. Ursprünglich lag er zwischen Engelsbecke und Vedderstraße. Heute wird der Platz durch die Elsa-Brändström-Straße und die A52 begrenzt.
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Benennung: 22. Mai 1946
Herleitung: Elsa Brändström, schwedische Philanthropin
Die Elsa-Brändström-Straße, benannt am 22. Mai 1946, bildet über ihre gesamte Länge die Grenze zu Huttrop. Sie verläuft von der Ruhrallee zur Moltkestraße, war früher teilweise Teil der Engelsbecke und hat keine direkte Zufahrt zur Ruhrallee.
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Benennung: 24. Feb. 1977
Herleitung: Elz, rechter Nebenfluss des Rheins
Die Elzstraße erhielt ihren heutigen Namen am 24. Februar 1977 und ist nach dem rechten Nebenfluss des Rheins benannt. Ursprünglich verlief sie ab 1903 als Alte Ruhrstraße und ab 1910 als Neckarstraße bis zur Elbestraße. Durch den Bau der A52 wurde sie verkürzt und verbindet heute die Werrastraße mit dem Nekesweg.
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Benennung: 11. Apr. 1911
Herleitung: Fulda, Quellfluss der Weser
Die Fuldastraße wurde am 11. April 1911 nach dem Quellfluss der Weser benannt. Sie zweigt westlich der Werrastraße ab, bindet die Ederstraße an und endet anschließend als Sackgasse.
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Benennung: 5. Aug. 1936
Herleitung: Lage mit Blick auf fünf Kirchen
Die Straße Fünfkirchenblick wurde am 5. August 1936 benannt. Von der Spillenburghöhe aus bot sich damals ein Ausblick auf fünf Kirchtürme, was zur Namensgebung führte. Die Straße, zuvor nicht amtlich Ruhrhöhenweg genannt, zweigt vom Laurentiusweg in Huttrop ab und verläuft nach Süden auf die Dinnendahlstraße zu.
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Benennung: 4. Feb. 1903
Herleitung: Gönter, Name einer Gemeinheit
Benannt am 4. Februar 1903, erinnert die Gönterstraße an die ehemalige Gemeinheit Gönter, deren Flächen im 19. Jahrhundert unter Bauern aufgeteilt wurden. Die Straße beginnt als Verlängerung der Straße Im Walpurgistal und führt in einem Bogen nach Osten auf die Max-Keith-Straße.
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Benennung: 21. Okt. 1938
Herleitung: Johann Christoph Friedrich GutsMuths, Pädagoge
Der Guts-Muths-Weg wurde am 21. Oktober 1938 benannt und ehrt den Pädagogen Johann Christoph Friedrich GutsMuths. Die Straße verläuft westlich des Maßmannwegs, knickt nach Nordosten ab und endet als Sackgasse kurz vor dem Adelgundenweg.
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Benennung: 21. Okt. 1938
Herleitung: Vereinigte Halle, Grubenfeld
Die Straße Hallering, benannt am 21. Oktober 1938, nimmt Bezug auf das ehemalige Grubenfeld Vereinigte Halle, das zuletzt zur Gutehoffnungshütte gehörte. Sie zweigt westlich der Dinnendahlstraße ab, verläuft in einem westlichen Halbkreis und trifft wieder auf diese sowie auf die Billebrinkhöhe.
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Benennung: 7. Sep. 1960
Herleitung: Havel, rechter Nebenfluss der Elbe
Der am 7. September 1960 benannte Havelring verdankt seinen Namen dem Nebenfluss der Elbe. Es handelt sich um eine ringförmige Wohnstraße, die nordöstlich von der Bergerhauser Straße abzweigt und auf diese zurückführt.
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Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Karl Henrici, Hochschullehrer, Architekt, Stadtplaner
Die Henricistraße, benannt am 16. September 1910 nach dem Stadtplaner Karl Henrici, hieß zuvor Roßbachstraße. Sie führt von der Töpferstraße nach Südosten und endet kurz vor der Ruhrallee als Sackgasse. Gegenüber setzt sie sich in Huttrop fort.
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Benennung: 4. Feb. 1903
Herleitung: Name eines alten Fahrwegs
Die Hohefuhrstraße wurde am 4. Februar 1903 nach einem alten Fahrweg benannt, der den Hof Kersebaum mit dem Überruhrschen Weg verband. Sie beginnt an der Kersebaumstraße und führt in südwestlicher Richtung zur Straße Bonsiepen, die anschließend auf die Ruhrallee trifft.

Benennung: 20. Nov. 1937
Herleitung: Hüskenbörde, Flurname
Die am 20. November 1937 benannte Straße Hüskenbörde erinnert an den gleichnamigen Flurnamen, der sich auf den Kotten Hüsken bezieht. „Börde“ bezeichnet eine fruchtbare landwirtschaftliche Fläche. Der Kotten wurde bereits 1668 in der Landmatrikel erwähnt. Die Straße verbindet die Bergerhauser Straße mit der Ruhrallee.
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Benennung: 24. Sep. 1923
Herleitung: Ahrfeld, Flurname
Die Straße Im Ahrfeld wurde am 24. September 1923 nach dem historischen Flurnamen benannt, der auf die frühere landwirtschaftliche Nutzung des Gebiets verweist. Sie verbindet die Max-Keith-Straße mit der Schürmannstraße und liegt in einem ruhigen Wohnviertel.
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Benennung: 16. März 1979
Herleitung: (im Stadtteil) Walburga oder Walpurgis, weiblicher Vorname
Die Straße Im Walpurgistal wurde am 16. März 1979 benannt, nachdem die ursprüngliche Walpurgisstraße durch den Bau der A52 unterbrochen wurde. Sie beginnt an der Autobahn, bildet im Westen die Grenze zu Stadtwald und verläuft weiter in Richtung Rellinghausen. Eine fußläufige Verbindung zur Walpurgisstraße besteht weiterhin.
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Benennung: 1. Dez. 1927
Herleitung: mündlich überlieferte Lagebezeichnung
Benannt am 1. Dezember 1927, war die Kaninenberghöhe ursprünglich Teil der Ahrfeldstraße. Die Straße verläuft heute von der Rellinghauser Straße zur Max-Keith-Straße. Der Name basiert auf einer mündlich überlieferten Lagebezeichnung.
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Benennung: 8. Sep. 1959
Herleitung: Kassiepen, Hofname
Die Kassiepenstraße wurde am 8. September 1959 nach dem historischen Hof Kassiepen benannt, der bereits im 15. Jahrhundert dokumentiert ist. Die Straße beginnt an der Oberen Fuhr, überquert die Adelgundenstraße und endet anschließend als Sackgasse.
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Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Kersebaum, Hofname
Die Kersebaumstraße wurde am 16. September 1910 nach dem gleichnamigen Hof benannt, dessen Geschichte bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich trug sie den Namen Siepenweg. Die Straße führt in südöstlicher Verlängerung der Lanterstraße zur Kunstwerkerstraße.
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Benennung: 4. Feb. 1903
Herleitung: Klinke, Name einer Gemeinheit
Benannt am 4. Februar 1903 nach einer alten Gemeinheit mit dem Namen „Klinke“, ist die Klinkestraße eine kurze Stichstraße. Sie zweigt südwestlich von der Bergerhauser Straße ab.
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Benennung: 4. Feb. 1903
Herleitung: ehemalige Kunstwerkerhütte
Die Kunstwerkerstraße wurde am 4. Februar 1903 nach der Kunstwerkerhütte benannt – einer Eisengießerei, die 1803 von Franz Dinnendahl gegründet wurde. Die Straße verläuft von der Lanterstraße südwärts bis zur Westfalenstraße. In der Nähe befand sich auch die Zeche Kunstwerk, nach der die benachbarte Straße Am Kunstwerk benannt ist.
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Benennung:
Herleitung: Leine, linker Nebenfluss der Aller
Die Leinestraße, benannt nach dem Nebenfluss der Aller, verband ursprünglich als Herthastraße die Siegstraße mit der Weserstraße. Heute besteht sie weiterhin in dieser Funktion als kurze Wohnstraße im zentralen Teil Bergerhausens.

Benennung: 1. Dez. 1927
Herleitung: Lenne, linker Nebenfluss der Ruhr
Die Lennestraße wurde am 1. Dezember 1927 nach dem linken Nebenfluss der Ruhr benannt. Sie ist eine kurze Stichstraße, die nördlich vom Saarplatz abgeht und in einem ruhigen Wohnbereich endet.

Benennung: 21. Okt. 1938
Herleitung: Justus Lion, Pädagoge und Sportpionier
Der Lionweg, benannt am 21. Oktober 1938 nach dem Pädagogen und Sportpionier Justus Lion, verbindet den Guts-Muths-Weg mit der Ruhrallee. Die kurze Straße liegt in einem Wohngebiet nahe dem östlichen Rand von Bergerhausen.

Benennung: 12. Feb. 1931
Herleitung: Löbbert, Hofname
Die Straße Löbberthang wurde am 12. Februar 1931 nach dem historischen Hof Löbbert benannt, der bereits 1332 erwähnt wurde. Sie beginnt an der Straße An St. Albertus Magnus, verläuft in einem südöstlichen Bogen und trifft auf die Billebrinkhöhe.

Benennung: 12. Nov. 1934
Herleitung: Hermann Löns, Journalist und Schriftsteller
Der Lönsberg wurde am 12. November 1934 benannt und erinnert an den Schriftsteller Hermann Löns. Die Straße führt in einem südöstlichen Bogen von der Dinnendahlstraße zur Billebrinkhöhe und liegt in einem von Einfamilienhäusern geprägten Wohnviertel.

Benennung: 21. Okt. 1938
Herleitung: Hans Ferdinand Maßmann, mediävistischer Philologe
Die Straße Maßmannweg wurde am 21. Oktober 1938 nach dem Mediävisten Hans Ferdinand Maßmann benannt. Sie führt vom Lionweg zum Guts-Muths-Weg und endet in südlicher Richtung als Sackgasse.

Benennung: 21. Dez. 1978
Herleitung: Franz Max Hans Keith, Unternehmer
Die Max-Keith-Straße erhielt ihren Namen am 21. Dezember 1978 zu Ehren von Franz Max Hans Keith, dem langjährigen Geschäftsführer der Coca-Cola GmbH in Essen. Die Straße, früher als Kaninenbergstraße bekannt, verläuft von der Sabinastraße zur Kaninenberghöhe und erinnert auch an die Ursprünge des Getränks Fanta, das in Essen entwickelt wurde.

Benennung: 18. Okt. 1921
Herleitung: Mulde, linker Nebenfluss der Elbe
Der Muldeweg wurde am 18. Oktober 1921 nach dem gleichnamigen Nebenfluss der Elbe benannt. Die Straße verbindet die Ahrfeldstraße mit der Elbestraße und liegt in einem Wohngebiet im Nordosten Bergerhausens.

Benennung: 3. Sep. 1956
Herleitung: Neiße, linker Nebenfluss der Oder
Die Neißestraße, benannt am 3. September 1956 nach dem linken Nebenfluss der Oder, verbindet die Warthestraße mit der Bergerhauser Straße. Sie liegt in einem verkehrsberuhigten Bereich nahe der Ruhrallee.

Benennung: 23. Jan. 1957
Herleitung: Nekes, Familienname
Der Nekesweg wurde am 23. Januar 1957 nach einer alteingesessenen Bergerhauser Familie benannt, die im 19. Jahrhundert in der Nähe eine Töpferei betrieb. Die Straße verbindet die Elzstraße mit der Werrastraße.

Benennung: 18. Okt. 1921
Herleitung: Nethe, linker Zufluss der Weser
Der Netheweg wurde am 18. Oktober 1921 nach dem gleichnamigen Nebenfluss der Weser benannt. Er verbindet den Muldeweg mit der Weserstraße und verläuft durch ein ruhiges Wohngebiet im nördlichen Bergerhausen.

Benennung: 7. Sep. 1960
Herleitung: Netze, Nebenfluss der Warthe
Die Netzestraße ist eine kurze Stichstraße der Weichselstraße und wurde am 7. September 1960 nach einem Nebenfluss der Warthe benannt. Sie liegt in einem kleinteilig bebauten Wohnquartier unweit der Ruhrallee.
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Benennung: 24. Feb. 1977
Herleitung: Niers, rechter Zufluss der Maas in Deutschland
Benannt am 24. Februar 1977 nach dem rechten Zufluss der Maas, verbindet die Niersstraße den Saarplatz mit der Straße Am Krausen Bäumchen. Früher trug sie den Namen Wupperstraße.

Benennung: 18. Okt. 1954
Herleitung: Nöttelhof, Hofname
Die Straße Nöttelhof, benannt am 18. Oktober 1954 nach einem untergegangenen Rellinghauser Stiftshof, führt in einem Bogen von der Kaninenberghöhe nach Norden und wieder zurück auf diese. Sie umfasst mehrere kurze Stichstraßen und liegt in einem von Einfamilienhäusern geprägten Wohnbereich.

Benennung: 27. Nov. 1933
Herleitung: alter Name eines Weges
Die Straße Obere Fuhr wurde am 27. November 1933 benannt und nimmt Bezug auf eine historische Wegbezeichnung. In der Landmatrikel von 1668 wird ein entsprechender Flurname erwähnt. Die Straße verläuft in einem südlichen Bogen von der Weserstraße zur Straße Am Krausen Bäumchen.

Benennung: um 1908
Herleitung: Lage östlich der Mühlenbergstraße
Die Oststraße wurde um 1908 benannt und verdankt ihren Namen der östlichen Lage zur damaligen Mühlenbergstraße (heute Papenberghang). Ursprünglich zur Kolonie der Zeche Langenbrahm gehörig, verbindet sie heute die Terbeckstraße mit der Rellinghauser Straße.

Benennung: 20. Nov. 1937
Herleitung: Papenberg, Flurname
Die Straße Papenberghang, benannt am 20. November 1937, führt ihren Namen nach dem Flurnamen „Papenberg“. Bereits 1443 wurde das Gebiet urkundlich erwähnt. Sie beginnt an der Oberen Fuhr und verläuft südwärts bis zur Rellinghauser Straße. Früher hieß sie Mühlenbergstraße.

Benennung: 3. Juli 1956
Herleitung: Peene, Küstenfluss in Mecklenburg-Vorpommern
Benannt am 3. Juli 1956 nach dem Küstenfluss Peene, verbindet die Peenestraße die Ahrfeldstraße mit der Warthestraße in einem östlichen Bogen. Sie liegt in einem ruhigen, wohngeprägten Viertel.

Benennung: 20. Nov. 1937
Herleitung: Potthoff, Name eines Kottens
Die Straße Potthoffs Börde, benannt am 20. November 1937, erinnert an den Kotten Potthoff (ehemals Huisken), dessen Geschichte bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Der Begriff „Börde“ steht für fruchtbares Ackerland. Die Straße verbindet die Bergerhauser Straße mit der Ruhrallee. Sie hieß früher Potthoffstraße.

Benennung: 3. Juli 1956
Herleitung: Pregel, Fluss im nördlichen Teil Ostpreußens
Die Pregelstraße wurde am 3. Juli 1956 nach dem Fluss Pregel in Ostpreußen benannt. Sie verläuft in einem Winkel zwischen der Bergerhauser Straße und der Ahrfeldstraße und erschließt ein Wohngebiet im zentralen Teil des Stadtteils.

Benennung: 5. Juni 1908
Herleitung: Rellinghausen, ehemalige Bürgermeisterei
Die Rellinghauser Straße erinnert seit ihrer Benennung am 5. Juni 1908 an die einstige Bürgermeisterei Rellinghausen, zu der Bergerhausen gehörte. Sie verläuft von der Straße St. Annental in Rellinghausen nach Nordwesten durch Bergerhausen in Richtung Huttrop und weiter ins Südviertel. Der Straßenverlauf ist geprägt von einer Mischung aus Wohn- und Verwaltungsbauten.

Benennung: 4. Feb. 1904
Herleitung: Allee zur Ruhr
Die Ruhrallee wurde am 4. Februar 1904 als „Alleestraße“ benannt und später umbenannt. Sie beginnt an der Ruhr und verläuft nordwestlich durch Bergerhausen bis zur Elsa-Brändström-Straße, überquert anschließend Huttrop und führt weiter ins Südviertel. Die Straße ist eine wichtige Verkehrsachse mit überregionaler Bedeutung.

Benennung: 24. Feb. 1960
Herleitung: Saale, Nebenfluss der Elbe
Die Saalestraße wurde am 24. Februar 1960 benannt. Der Name bezieht sich auf den Nebenfluss der Elbe. Bereits zwischen 1910 und 1937 gab es eine Saalestraße in Bergerhausen – heute Bröhmkenweg. Die heutige Saalestraße verbindet die Diemelstraße mit der Elbestraße und erschließt ein ruhiges Wohngebiet.
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Benennung: 1. Dez. 1927
Herleitung: Saar, Nebenfluss der Mosel
Der Saarplatz wurde am 1. Dezember 1927 nach dem Nebenfluss der Mosel benannt. Er liegt südwestlich der Ruhrallee und bildet einen kleinen Platz, auf dem die Saarstraße, Lennestraße und Niersstraße zusammentreffen.

Benennung: 1. Dez. 1927
Herleitung: Saar, Nebenfluss der Mosel
Die Saarstraße wurde wie der Saarplatz am 1. Dezember 1927 benannt. Sie führt in südöstlicher Richtung von der Ahrfeldstraße zum Saarplatz und liegt in einem kompakten Wohnquartier.

Benennung: 8. Okt. 1964
Herleitung: Sabina, weiblicher Vorname
Die Sabinastraße wurde am 8. Oktober 1964 nach einem weiblichen Vornamen benannt – in Anlehnung an einen Rüttenscheider Beschluss von 1895. Sie hieß zuvor Wilhelminenstraße und später Töpferstraße. Heute verläuft sie in südwestlicher Richtung, bildet die Grenze zu Rüttenscheid und endet als Sackgasse.
Benennung: 18. Feb. 1959
Herleitung: Volksmund: Dinnendahlschulkirche
Der Schulkirchweg wurde am 18. Februar 1959 benannt und erinnert an den früheren Weg zur katholischen Dinnendahlschule, die im Volksmund auch als „Dinnendahlschulkirche“ bekannt war. Die Straße zweigt westlich von der Kunstwerkerstraße ab, endet für Fahrzeuge als Sackgasse und führt als Fußweg weiter bis zur Ruhrallee.

Benennung: 26. Mai 1939
Herleitung: Schürfen von Kohle
Die Straße Schürfacker erinnert an einen ehemaligen Bergbaustollen, in dem nach Kohle geschürft wurde. Die Benennung erfolgte am 26. Mai 1939. Sie verbindet die Hüskenbörde mit Potthoffs Börde und liegt in einem ruhigen Wohngebiet mit historischem Bezug zum Bergbau.

Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Schürmann, Hofname
Die Schürmannstraße wurde am 16. September 1910 nach dem Hof Schürmann benannt, der im 18. und 19. Jahrhundert von mehreren Generationen bewirtschaftet wurde. Sie führt von der Kaninenberghöhe zur Rellinghauser Straße und war zuvor als Ringofenstraße bekannt. An der Straße befindet sich ein Verwaltungsgebäude auf dem früheren Hofgelände.

Benennung: 24. Feb. 1977
Herleitung: Sieg, rechter Nebenfluss des Rheins
Benannt am 24. Februar 1977 nach dem rechten Nebenfluss des Rheins, verläuft die Siegstraße zwischen Elbestraße und Rellinghauser Straße. Zuvor hieß sie ab 1904 Papestraße und ab 1910 Mainstraße. Sie liegt in einem Wohngebiet mit kleinteiliger Bebauung.

Benennung: 29. Nov. 1897
Herleitung: Siepen, bewaldetes wasserreiches Tal
Die Siepenstraße, benannt am 29. November 1897, führt ihren Namen vom Hovescheidter Siepen – einem früheren bewaldeten und wasserreichen Wiesental. Die Straße zweigt von der Lanterstraße ab und führt südöstlich ins Siepental, wo sie endet.

Benennung: 19. Sep. 1910
Herleitung: Spillenburgmühle
Die Spillenburgstraße wurde am 19. September 1910 nach der historischen Spillenburgmühle benannt, die bereits im 15. Jahrhundert durch die Essener Fürstäbtissin Margarete von der Mark-Arensberg erbaut wurde. Die Straße hieß zuvor Koppstraße und ab 1904 Spillenburger Weg. Ab der Westfalenstraße verläuft sie als Grenzstraße zu Steele weiter nach Huttrop.

Benennung: 3. Juli 1956
Herleitung: Spree, linker Nebenfluss der Havel
Die Spreestraße wurde am 3. Juli 1956 nach der Spree benannt, einem linken Nebenfluss der Havel. Sie verbindet die Ahrfeldstraße mit der Pregelstraße in einem ruhigen Wohnumfeld unweit der Ruhrallee.

Benennung: 18. Sep. 1926
Herleitung: St.-Anna-Kapelle
Die Straße St. Annental wurde am 18. September 1926 benannt und bezieht sich auf die dort gelegene St.-Anna-Kapelle. Zuvor hieß sie Kapellenstraße und war Teil der damaligen Walpurgisstraße. Sie beginnt in Bergerhausen, führt in östlicher Richtung und trifft in Rellinghausen auf die Frankenstraße.

Benennung: 18. Okt. 1954
Herleitung: mündlich überlieferte Lagebezeichnung
Die Steinkuhle wurde am 18. Oktober 1954 benannt und war zuvor als Zornige Ameise bekannt. Sie ist eine kurze, westlich gelegene Stichstraße der Ruhrallee und liegt auf dem Gelände einer ehemaligen Glashütte und Brauerei aus dem 18. Jahrhundert.

Benennung: 5. Dez. 1951
Herleitung: Süpert, Name eines Kohlenflözes
Benannt am 5. Dezember 1951 nach dem Kohlenflöz „Süpert“, führt der Stüpertweg von der Straße Löbberthang zur Billebrinkhöhe. Die Straße liegt im südlichen Bereich von Bergerhausen und erinnert an die historische Zeche Kunstwerk, die in der Nähe aktiv war.

Benennung: um 1908
Herleitung: Terbeck, Hofbesitzer
Die Terbeckstraße wurde um 1908 nach Johannes Terbeck benannt, dem damaligen Aufsitzer des Schürmannhofs. Sie verbindet die Bauvereinstraße mit dem Bröhmkenweg und liegt in einem ruhigen Wohngebiet mit direktem Bezug zur Bergerhauser Hofgeschichte.

Benennung: 29. Nov. 1897
Herleitung: ehemalige Töpferei
Die Töpferstraße wurde am 29. November 1897 nach einer ehemaligen Töpferei benannt, die an der Ecke Henricistraße lag. Sie ist heute Teil der Landesstraße L20 und verläuft von der Ruhrallee zur Rellinghauser Straße. Die gesamte Straße bildet die Grenze zu Huttrop. An der Töpferstraße befindet sich die Kirche St. Hubertus.

Benennung: 27. Nov. 1933
Herleitung: Anlehnung an die Obere Fuhr
Die Straße Untere Fuhr wurde am 27. November 1933 in Anlehnung an die bereits bestehende Obere Fuhr benannt. Sie verläuft als Verbindung zwischen dem Adelgundenweg und der Weserstraße in einem kleinteiligen Wohngebiet südlich der Ruhrallee.

Benennung: 3. Juli 1956
Herleitung: Warthe, rechter Nebenfluss der Oder in Polen
Die Warthestraße, benannt am 3. Juli 1956 nach dem rechten Nebenfluss der Oder, verbindet die Pregelstraße mit der Straße Am Krausen Bäumchen. Sie erschließt ein Wohnviertel östlich der Ruhrallee.

Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Weichsel, größter polnischer Fluss
Die Weichselstraße wurde am 16. September 1910 nach dem größten Fluss Polens benannt. Früher als Grüner Weg bekannt, verbindet sie heute die Obere Fuhr mit der Weserstraße.

Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Werra, ein Hauptquellfluss der Weser
Benannt am 16. September 1910 nach einem der Quellflüsse der Weser, führt die Werrastraße von der Töpferstraße zur Rellinghauser Straße. Früher war sie als Huttroper Straße bekannt und ist Teil eines historisch gewachsenen Straßennetzes.

Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Weser, deutscher Strom
ie Weserstraße erhielt ihren heutigen Namen am 16. September 1910. Während des Nationalsozialismus wurde sie vorübergehend in Joseph-Hommer-Weg umbenannt. Ursprünglich hieß sie Alfredusstraße. Sie verbindet die Ruhrallee mit der Rellinghauser Straße und ist Standort der Johanneskirche.

Benennung: 15. Feb. 1936
Herleitung: Preußische Provinz Westfalen
Die Westfalenstraße wurde am 15. Februar 1936 nach der preußischen Provinz Westfalen benannt. Sie wurde zwischen 1848 und 1851 als Kunststraße gebaut und führt von der Ruhrallee aus ostwärts Richtung Steele. Die Straße ist Teil einer historischen Verkehrsverbindung bis nach Bredeney.

Benennung: 20. Nov. 1937
Herleitung: Verlauf Richtung Wuppertal
Die Wuppertaler Straße, benannt am 20. November 1937, verläuft als Teil der Bundesstraße 227 vom Abzweig der Westfalenstraße in Richtung Rellinghausen und Heisingen. Zuvor war sie ein Abschnitt der Frankenstraße.

Benennung: 17. Dez. 1963
Herleitung: Gaststätte gleichen Namens
Die Straße Zornige Ameise wurde am 17. Dezember 1963 nach einer gleichnamigen Gaststätte benannt, die für ihre temperamentvolle Wirtin bekannt war. Ursprünglich befand sich an diesem Ort eine Glashütte aus dem Jahr 1778, die später in eine Brauerei umgewandelt wurde. Die Stichstraße zweigt östlich von der Ruhrallee ab.