Wohnen in Bergerhausen
Kinderbetreuung und Bildung
Kultur und Freizeit
Verkehrsanbindung
Geschichtliches zu Essen-Bergerhausen
Die Lage von Essen-Bergerhausen, direkt am Ufer der Ruhr, spielte in seiner Geschichte eine entscheidende Rolle. Als wichtige Verkehrsader ermöglichte der Fluss nicht nur den Transport von Gütern, sondern auch den Austausch von Wissen und Kultur zwischen verschiedenen Regionen. Die Nähe zur Ruhr führte außerdem zur Ansiedlung von Mühlen und anderen wassergetriebenen Anlagen, die die lokale Wirtschaft unterstützten. Später, im 20. Jahrhundert, trug der Bau von Verkehrsinfrastrukturen wie der Ruhrallee und der A52 dazu bei, Bergerhausen besser an das restliche Ruhrgebiet und Nordrhein-Westfalen anzubinden.
Essen-Bergerhausen ist heute ein lebendiger und vielfältiger Stadtteil, der sich im Laufe der Zeit stetig weiterentwickelt hat. Die historischen Gebäude und das dörfliche Ambiente erinnern an die ländliche Vergangenheit des Ortes, während moderne Infrastrukturen und Einrichtungen seinen Fortschritt und seine Integration in die Stadt Essen widerspiegeln. Als Zeugnis für die reiche Geschichte und die kulturelle Bedeutung des Stadtteils wurde das Haus am Kunstwerk, ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert, erhalten. Diese historische Stätte dient heute als Kulturzentrum und Veranstaltungsort für verschiedene kulturelle Aktivitäten, die zur Lebendigkeit und Attraktivität von Essen-Bergerhausen beitragen.
Mit Beginn des 19. Jahrhunderts erlebte Bergerhausen einen industriellen Aufschwung. 1820 gründete der Industrielle Franz Dinnendahl eine Gießerei und Maschinenfabrik, die sogenannte Kunstwerkerhütte, die maßgeblich zur Industrialisierung des Ruhrgebiets beitrug. Zudem entstanden mehrere Zechen, darunter die Zeche Ludwig, die bis 1966 in Betrieb war.
Verwaltungstechnisch gehörte Bergerhausen von 1808 bis 1875 zur Bürgermeisterei Steele und anschließend zur Bürgermeisterei Rellinghausen. Am 1. April 1910 wurde Bergerhausen als 13. von aktuell 50 Stadtteilen in die Stadt Essen eingemeindet. Heute ist der Stadtteil geprägt von dichter Wohnbebauung, Grünflächen und einigen Gewerbegebieten, die an seine industrielle Vergangenheit erinnern.
Straßen und Plätze in Essen-Bergerhausen
Die längsten Straßen in Essen Bergerhausen
- Ruhrallee - 1900 Meter
- Bergerhauser Straße - 1020 Meter
- St. Annental - 1000 Meter
- Weserstraße - 990 Meter
- Lanterstraße - 980 Meter
Die kürzesten Straßen in Essen Bergerhausen
- Lennestraße - 50 Meter
- Saarstraße - 80 Meter
- Allerstraße - 85 Meter
- Siegstraße - 90 Meter
- Schürfacker - 90 Meter
Die Einkaufsstraßen in Essen Bergerhausen
- Töpferstraße
- Weserstraße
- Schürmannstraße
- Schnabelstraße
Straßennamen, die auf Flüssen basieren
Allerstraße (Aller), Diemelstraße (Diemel), Ederstraße (Eder), Elbestraße (Elbe), Elzstraße (Elz), Fuldastraße (Fulda), Havelring (Havel), Leinestraße (Leine), Lennestraße (Lenne), Muldeweg (Mulde), Neißestraße (Neiße), Netheweg (Nethe), Netzestraße (Netze), Niersstraße (Niers), Peenestraße (Peene), Pregelstraße (Pregel), Saalestraße (Saale), Saarstraße (Saar), Siegstraße (Sieg), Spreestraße (Spree), Werrastraße (Werra), Weserstraße (Weser), Warthestraße (Warthe), Weichselstraße (Weichsel).
Bei genauer Betrachtung könnte man meinen, dass die Ahrfeldstraße in der Liste fehlt - hier hat der Straßenname aber einen anderen Ursprung.
Supermärkte in Essen-Bergerhausen
- ALDI Nord
Schürmannstraße 43 b, 45136 Essen - REWE
Rellinghauser Str. 239, 45136 Essen (Parkplatz/Eingang: Töpferstraße) - Netto
Schnabelstraße 6, 45134 Essen - EDEKA (in Planung/Bau)
Zeche Ludwig, Rellinghauser Str.
Bäckereien in Essen-Bergerhausen
- Backbrüder
Rellinghauser Str. 286, 45136 Essen - Bäcker Peter
Weserstraße 25, 45136 Essen - Döbbe
Ahrfeldstraße 74, 45136 Essen
Spielplätze in Essen-Bergerhausen
Ruhrallee/ Elzstraße
Elbestraße
Weserstraße/ Netheweg
Saarplatz
Adelgundenweg
Dinnendahlstraße/ Stüpertweg
Ahrfeldstraße/ Siepental
Großer Spielplatz mit Rutschenturm, Seilbahn und verschiedenen Schaukeln. Viel Sand mit Häuschen, Wipptieren und mehr. Tischtennisplatte, Basketballkorb und Fitnessgeräte.
Schulen in Essen-Bergerhausen
Elsa-Brändström-Realschule
Die 1907 gegründete Elsa-Brändström-Realschule ist Essens zweitälteste Realschule. Ursprünglich als Mädchenmittelschule gegründet, wurde sie 1963 nach der schwedischen Philanthropin Elsa Brändström benannt. Seit 1975 koedukativ, bietet die Schule einen bilingualen Zweig und ist seit 2003 Partnerschule des Leistungssports. 2010 erhielt sie den Titel “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”.
Schule am Krausen Bäumchen
Theodor-Heuss-Schule
Straßenquartett
Adelgundenweg
Benennung: 20. Nov. 1937
Herleitung: Grubenfeld Adelgunde
Adelgundenweg – Zeugnis einer Arbeitersiedlung
Im Jahre 1831 entstand aus der Konsolidierung der Grubenfelder Adelgunde, Bänksgen, Finefrau, Henriettenglück und freye Hoffnung die spätere Zeche Ludwig. Das Bergwerk Adelgunde befand sich in der Rellinghauser Gemeinheit auf dem sogenannten Kogel und bestand aus Ober- und Unterstollen. Bereits 1798 gab es sechs Gewerke mit insgesamt 128 Kuxen, doch im Laufe der Zeit gingen die Anteile auf auswärtige Gewerken über, darunter Dördelmann/Ückendorf, Frh. V. Elverfeldt/Steinbach und Lührmann/Herbede.
In einer Arbeitersiedlung der Zeche Ludwig befindet sich der Adelgundenweg, der früher als Ludwigstraße bekannt war. Er führt in einem südöstlichen Bogen von der Straße Am Krausen Bäumchen zur Ruhrallee und endet vor dieser als Sackgasse. Der Adelgundenweg ist ein Zeugnis der Geschichte und erinnert an die Zeit, als diese Gegend vom Bergbau geprägt war und die Menschen hier hart arbeiten mussten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
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Ahrfeldstraße
Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Ahrfeld, Flurname
Ahrfeldstraße – Ein Straßenname mit historischem Bezug
Der Flurname “Ahrfeld” weist darauf hin, dass Bergerhausen einst eine wichtige Kornkammer des Stiftes Essen war. Bereits 1483 verkaufte Margareta Marzelyes zwölf Morgen im Aevelde – dem Ahrfeld – an die Jungfer Goiste v. d. Vitinkhave vor dem Gericht in Rellinghausen. Das Ahrfeld gehört zum Feld am Rellinghauser Mühlenbach und zur Aue oder Aa.
Die Ahrfeldstraße hatte früher eine etwas andere Route als heute. Sie verlief bis 1927 südwestlich der Weserstraße, querte die Rellinghauser Straße und wurde im weiteren westlichen Verlauf zur heutigen Straße Kaninenberghöhe, zwischen der Rellinghauser- und Weserstraße durch die Zeche Ludwig unterbrochen.
Die heutige Ahrfeldstraße zweigt von der Weserstraße in nordöstlicher Richtung ab, kreuzt die Ruhrallee und endet im Siepental als Sackgasse. Der Straßenname erinnert an die Geschichte der Region und an die Bedeutung von Bergerhausen als Kornkammer in vergangenen Zeiten.
Allerstraße
Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Aller, Nebenfluss der Weser
Allerstraße – Ein Straßenname im Wandel der Zeit
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Weserstraße in Bergerhausen aus propagandistischen Gründen in Joseph-Hommer-Weg umbenannt, um die symbolische Form der Machtergreifung voranzutreiben. Als Folge davon erhielt die Allerstraße zwischen dem 20. November 1937 und dem 15. Mai 1945 den Namen Weserstraße. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erhielt sie jedoch ihren ursprünglichen Namen Allerstraße zurück, und auch die Weserstraße bekam ihren Namen wieder.
Die Allerstraße, von 1903 bis 1937 als Idastraße bekannt war, verläuft zwischen der Leinestraße und der Rellinghauser Straße. Der Straßenname hat im Laufe der Zeit eine wechselvolle Geschichte erfahren, die eng mit den politischen Ereignissen der Zeit verbunden ist. Heute erinnert die Allerstraße an die Vergangenheit, aber auch an die Fähigkeit, mit der Geschichte umzugehen und sich zu verändern.
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Am Frommen Joseph
Benennung: 24. Sep. 1923
Herleitung: Joseph Grüter, Gastwirt, Kötter
Am Frommen Joseph – Ein Name mit Geschichte
Joseph Grüter wurde am 8. August 1819 in Heidhausen geboren und betrieb Mitte des 19. Jahrhunderts einen Ausschank im ehemaligen Kappertskotten. Sein Lokal war oft das Ziel des sogenannten Trampelklubs, einer Wandergemeinschaft aus Essener Persönlichkeiten, zu denen auch Alfred Krupp, Freiherr von Hövel, Carl Julius Schulz, Adolf Knaudt und Hermann Heilermann (Gymnasialdirektor, Geheimer Regierungsrat) gehörten. Aufgrund seines lauten Charakters und seiner tiefen Frömmigkeit nannten ihn die Mitglieder des Trampelklubs scherzhaft “den frommen Joseph”. Joseph Grüter verstarb am 22. September 1884 in Steele.
Die Straße, die nach ihm benannt wurde, hieß zunächst “Am frommen Joseph” und wurde später am 15. Juli 1957 in die Großschreibung “Am Frommen Joseph” geändert. Teile der Straße gehörten zuvor zur Rellinghauser Straße. Heute führt sie von der Straße Im Walpurgistal nach Norden, überquert die Rellinghauser Straße und trifft schließlich von Osten wieder auf diese. Der Name Am Frommen Joseph erinnert an eine besondere Persönlichkeit und an eine Zeit, in der diese Straße ein beliebter Treffpunkt für die lokale Prominenz war.
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Am Krausen Bäumchen
Benennung: 4. Feb. 1903
Herleitung: Am Krausen Bäumchen, Flurname
Der Flurname “Am Krausen Bäumchen” geht auf den alten Grenzbaum zwischen Essen und Rellinghausen zurück. Der Baum hatte ein Kreuz als Grenzzeichen und wurde daher als “Cruceboom” bezeichnet. Aus diesem Namen entwickelte sich im Laufe der Zeit der Name “Krausenbaum”. Es handelte sich dabei um eine alte Linde, die durch einen Blitzschlag zerstört wurde. Im Jahr 1863 wurde sie durch eine neue Linde ersetzt.
Die Schreibweise der Straße, die nach dem Baum benannt ist, war zunächst “Am krausen Bäumchen” und wurde am 15. Juli 1957 in die Großschreibung “Am Krausen Bäumchen” geändert. Die Straße hieß ursprünglich Josefstraße und führt nordöstlich von der Straße Am Frommen Joseph auf die Lanterstraße. Sie überquert dabei die Weserstraße und die Ruhrallee.
Am Kunstwerk
Benennung: 28. Juni 1961
Herleitung: Zeche Kunstwerk
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Am Siepenhang
Benennung: 18. Dez. 1973
Herleitung: Lage am Hang des Hoverscheider Siepens
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An St. Albertus Magnus
Benennung: 9. Apr. 1956
Herleitung: Kirche St. Albertus Magnus
verbunden mit
Bauvereinstraße
Benennung: 4. Feb. 1904
Herleitung: Bauverein
verbunden mit
Bergerhauser Straße
Benennung: 14. Nov. 1935
Herleitung: ehemalige Bauerschaft Bergerhausen
Billebrinkhöhe
Benennung: 17. Sep. 1924
Herleitung: Billbrink, Familienname
verbunden mit
Bonsiepen
Benennung: 18. Mai 1989
Herleitung: Bonsiepe, Hofname
verbunden mit
Bröhmkenweg
Benennung: 20. Nov. 1937
Herleitung: Brömken, Flurname
verbunden mit
Diemelstraße
Benennung: 1. Okt. 1920
Herleitung: Diemel, linker Nebenfluss der Weser
verbunden mit
Dinnendahlstraße
Benennung: 1. Okt. 1920
Herleitung: Franz Dinnendahl, Ingenieur
Ederstraße
Benennung: 26. Jan. 1912
Herleitung: Eder, linker Nebenfluss der Fulda
Elbestraße
Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Elbe, mitteleuropäischer Strom
Elsa-Brändström-Platz
Benennung: 8. Mai 1933
Herleitung: Elsa Brändström, schwedische Philanthropin
Elsa-Brändström-Straße
Benennung: 22. Mai 1946
Herleitung: Elsa Brändström, schwedische Philanthropin
Elzstraße
Benennung: 24. Feb. 1977
Herleitung: Elz, rechter Nebenfluss des Rheins
Fuldastraße
Benennung: 11. Apr. 1911
Herleitung: Fulda, Quellfluss der Weser
Fünfkirchenblick
Benennung: 5. Aug. 1936
Herleitung: Lage mit Blick auf fünf Kirchen
Gönterstraße
Benennung: 4. Feb. 1903
Herleitung: Gönter, Name einer Gemeinheit
Guts-Muths-Weg
Benennung: 21. Okt. 1938
Herleitung: Johann Christoph Friedrich GutsMuths, Pädagoge
Hallering
Benennung: 21. Okt. 1938
Herleitung: Vereinigte Halle, Grubenfeld
Havelring
Benennung: 7. Sep. 1960
Herleitung: Havel, rechter Nebenfluss der Elbe
Henricistraße
Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Karl Henrici, Hochschullehrer, Architekt, Stadtplaner
Hohefuhrstraße
Benennung: 4. Feb. 1903
Herleitung: Name eines alten Fahrwegs
Hovescheidtstraße
Benennung: 29. Nov. 1897
Herleitung: Hof Hovescheidt, Unterbauerschaft
verbunden mit
Hüskenbörde
Benennung: 20. Nov. 1937
Herleitung: Hüskenbörde, Flurname
verbunden mit
Im Ahrfeld
Benennung: 24. Sep. 1923
Herleitung: Ahrfeld, Flurname
verbunden mit
Im Walpurgistal
Benennung: 16. März 1979
Herleitung: (im Stadtteil) Walburga oder Walpurgis, weiblicher Vorname
verbunden mit
Kaninenberghöhe
Benennung: 1. Dez. 1927
Herleitung: mündlich überlieferte Lagebezeichnung
verbunden mit
Kassiepenstraße
Benennung: 8. Sep. 1959
Herleitung: Kassiepen, Hofname
verbunden mit
Kersebaumstraße
Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Kersebaum, Hofname
verbunden mit
Klinkestraße
Benennung: 4. Feb. 1903
Herleitung: Klinke, Name einer Gemeinheit
verbunden mit
Kunstwerkerstraße
Benennung: 4. Feb. 1903
Herleitung: ehemalige Kunstwerkerhütte
verbunden mit
Lanterstraße
Benennung: 29. Nov. 1897
Herleitung: Lanter, Flurname
verbunden mit
Leinestraße
Benennung:
Herleitung: Leine, linker Nebenfluss der Aller
Lennestraße
Benennung: 1. Dez. 1927
Herleitung: Lenne, linker Nebenfluss der Ruhr
Lionweg
Benennung: 21. Okt. 1938
Herleitung: Justus Lion, Pädagoge und Sportpionier
Löbberthang
Benennung: 12. Feb. 1931
Herleitung: Löbbert, Hofname
Lönsberg
Benennung: 12. Nov. 1934
Herleitung: Hermann Löns, Journalist und Schriftsteller
Maßmannweg
Benennung: 21. Okt. 1938
Herleitung: Hans Ferdinand Maßmann, mediävistischer Philologe
Max-Keith-Straße
Benennung: 21. Dez. 1978
Herleitung: Franz Max Hans Keith, Unternehmer
Moltkestraße
Benennung: 4. Feb. 1900
Herleitung: Helmuth Karl Bernhard von Moltke, Generalfeldmarschall
Muldeweg
Benennung: 18. Okt. 1921
Herleitung: Mulde, linker Nebenfluss der Elbe
Neißestraße
Benennung: 3. Sep. 1956
Herleitung: Neiße, linker Nebenfluss der Oder
Nekesweg
Benennung: 23. Jan. 1957
Herleitung: Nekes, Familienname
Netheweg
Benennung: 18. Okt. 1921
Herleitung: Nethe, linker Zufluss der Weser
Netzestraße
Benennung: 7. Sep. 1960
Herleitung: Netze, Nebenfluss der Warthe
verbunden mit
Niersstraße
Benennung: 24. Feb. 1977
Herleitung: Niers, rechter Zufluss der Maas in Deutschland
Nöttelhof
Benennung: 18. Okt. 1954
Herleitung: Nöttelhof, Hofname
Obere Fuhr
Benennung: 27. Nov. 1933
Herleitung: alter Name eines Weges
Oststraße
Benennung: um 1908
Herleitung: Lage östlich der Mühlenbergstraße
Papenberghang
Benennung: 20. Nov. 1937
Herleitung: Papenberg, Flurname
Peenestraße
Benennung: 3. Juli 1956
Herleitung: Peene, Küstenfluss in Mecklenburg-Vorpommern
Potthoffs Börde
Benennung: 20. Nov. 1937
Herleitung: Potthoff, Name eines Kottens
Pregelstraße
Benennung: 3. Juli 1956
Herleitung: Pregel, Fluss im nördlichen Teil Ostpreußens
Rellinghauser Straße
Benennung: 5. Juni 1908
Herleitung: Rellinghausen, ehemalige Bürgermeisterei
Ruhrallee
Benennung: 4. Feb. 1904
Herleitung: Allee zur Ruhr
Saalestraße
Benennung: 24. Feb. 1960
Herleitung: Saale, Nebenfluss der Elbe
verbunden mit
Saarplatz
Benennung: 1. Dez. 1927
Herleitung: Saar, Nebenfluss der Mosel
Saarstraße
Benennung: 1. Dez. 1927
Herleitung: Saar, Nebenfluss der Mosel
Sabinastraße
Benennung: 8. Okt. 1964
Herleitung: Sabina, weiblicher Vorname
Schulkirchweg
Benennung: 18. Feb. 1959
Herleitung: Volksmund: Dinnendahlschulkirche
Schürfacker
Benennung: 26. Mai 1939
Herleitung: Schürfen von Kohle
Schürmannstraße
Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Schürmann, Hofname
Siegstraße
Benennung: 24. Feb. 1977
Herleitung: Sieg, rechter Nebenfluss des Rheins
Siepenstraße
Benennung: 29. Nov. 1897
Herleitung: Siepen, bewaldetes wasserreiches Tal
Spillenburgstraße
Benennung: 19. Sep. 1910
Herleitung: Spillenburgmühle
Spreestraße
Benennung: 3. Juli 1956
Herleitung: Spree, linker Nebenfluss der Havel
St. Annental
Benennung: 18. Sep. 1926
Herleitung: St.-Anna-Kapelle
Steinkuhle
Benennung: 18. Okt. 1954
Herleitung: mündlich überlieferte Lagebezeichnung
Stüpertweg
Benennung: 5. Dez. 1951
Herleitung: Süpert, Name eines Kohlenflözes
Terbeckstraße
Benennung: um 1908
Herleitung: Terbeck, Hofbesitzer
Töpferstraße
Benennung: 29. Nov. 1897
Herleitung: ehemalige Töpferei
Untere Fuhr
Benennung: 27. Nov. 1933
Herleitung: Anlehnung an die Obere Fuhr
Warthestraße
Benennung: 3. Juli 1956
Herleitung: Warthe, rechter Nebenfluss der Oder in Polen
Weichselstraße
Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Weichsel, größter polnischer Fluss
Werrastraße
Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Werra, ein Hauptquellfluss der Weser
Weserstraße
Benennung: 16. Sep. 1910
Herleitung: Weser, deutscher Strom
Westfalenstraße
Benennung: 15. Feb. 1936
Herleitung: Preußische Provinz Westfalen
Wuppertaler Straße
Benennung: 20. Nov. 1937
Herleitung: Verlauf Richtung Wuppertal
Zornige Ameise
Benennung: 17. Dez. 1963
Herleitung: Gaststätte gleichen Namens